Carolin Wachter

Die handgedrehten Porzellangefäße von Carolin Wachter sind aus französischem Hartporzellan gefertigt und entstehen in vielen Arbeitsschritten. 

 

Auf das Drehen, Abdrehen und Trocknen des Scherbens folgt der erste Brand. Danach wird der Scherben glasiert, um in einem zweiten Brand bei 1300°C glattgebrannt zu werden. Dieser letzte Brand lässt das Gefäß verglasen, es wird dicht, hart und transluzent. Die unglasiert gebliebene Oberfläche wird erneut mit der Hand geschliffen, so erhält sie ihre samtige Haptik.

Einige Gefäße werden im Holzofen gebrannt. Auf diese Weise entstehen Einzelstücke, deren Oberfläche, Farbigkeit und Verformung rein durch das Feuer des Brandes erzeugt werden und die nicht reproduzierbar sind.

Alle Porzellan-Gefäße sind frei gedreht.

Carolin Wachter hat nach ihrer Ausbildung zur Scheibentöpferin Freie Kunst/Keramik am Institut für Künstlerische Keramik und Glas in Koblenz (Ikkg) und Bildhauerei an der Kunsthochschule Weißensee (KHB) studiert. Seit 2011 betreibt sie eine eigene Porzellanwerkstatt.

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Tomasz Niedziółka